Die Herausforderungen der Digitalisierung machen auch vor den Schulen und den Sachaufwandsträgern nicht halt. Viele Schulen und Schulträger sind dabei auf sich allein gestellt, es fehlt an fachkundigem IT-Personal und an einer langfristigen und einheitlichen Digitalisierungsstrategie für die unterschiedlichen Bildungseinrichtungen.

Die Verantwortlichen fühlen sich allein gelassen. Dennoch wollen sie aus der Situation das Beste machen und setzen Förderprogramme wie das „Digitale Klassenzimmer“ oder den „DigitalPakt Schule“ um. Doch was passiert, wenn die Förderprogramme auslaufen und die Technik binnen kürzester Zeit wieder in die Jahre kommt?

Um diesen ewigen Kreislauf zu durchbrechen, müssen sich Schulen und ihre Sachaufwandsträger ständig über die aktuellen Möglichkeiten der Digitalisierung im Bildungswesen auf dem Laufenden halten. Doch dies ist kaum möglich, zumal die Antworten nicht eindeutig sind.

In diesem Zusammenhang stellen sich die Schulen und ihre Sachaufwandsträger z.B. folgende Fragen:

Wie baut man ein Schul-WLAN flächendeckend und rechtssicher auf?
Welcher Internetanschluss ist für unsere Schule notwendig?
Wer übernimmt die Kosten für den laufenden Betrieb, die Wartung, den Service und die Instandsetzung?
Sollen Schulen mit interaktiven Touchdisplays ausgestattet werden oder sind Laser-Beamer in Verbindung mit einem Tablet zu bevorzugen?
Welches Lehrerdienstgerät ist das vielseitigste – das iPad oder ein Windows-Notebook?
Wie können wir BYOD (Bring Your Own Device) an der Schule umsetzen, ohne dass wir gehackt und unsere Daten verschlüsselt oder gar gestohlen werden?
Wie binden wir mobile Endgeräte so ein, dass die Lehrkräfte die Schüler-Geräte steuern können?